Gonjasufi: Rauchschwaden als Musik

Gonjasufi ist halb Mexikaner, halb Äthiopier, lebt in der Mojave-Wüste, war mal Yoga-Lehrer und wird schon mal als Wüsten-Guru und „Schamane der experimentellen Patchwork-Musik“ bezeichnet. Von den Texten auf seinem Album „MU.ZZ.LE“ (= Maulkorb), die sich angeblich mit hochpolitischen Themen wie Unterdrückung und Redefreiheit beschäftigen, versteht man meistens zwar nichts, aber was im Unterbewusstsein ankommt ist schon grandios: Trip-Hop, Hip-Hop, Electro, David-Lynch-Gesang und ganz viele Rauchschwaden.